Ich kann trotzdem an Dich glauben

Team 1 des Konfitags 2010 in München (Text gestaltet von 18 Konfirmanden unterschiedlicher Gemeinden)

Textart: Pop-Songtext

Wir alle glauben an Gott!
Aber, hast Du ihn schon mal gesehen?
Hast Du ihn schon mal gehört, geschmeckt oder gespürt?

 

1. Strophe
Ich kann Dich nicht sehen,
aber ich weiß, dass Du da bist.
Wenn meine Freunde mit mir gehen,
weiß ich, dass Du es bist.

Ich höre Deine Stimme nicht
wenn ich zu Dir bete.
Trotzdem bete ich
und das nicht mal für Knete.

Refrain
Ich weiß nicht an was ich glaube -
vielleicht an Gott und seine Friedenstaube.
Ich kann mich nicht entscheiden.
Warum müssen wir leiden?

Gott, wenn es Dich gibt,
warum machst Du das nicht?

Ich kann trotzdem an Dich glauben
denn ich fühle, dass Du da bist
obwohl die anderen sagen,
dass nichts von Dir da ist,
dass nichts von Dir wahr ist.

2. Strophe
Fühlen kann ich Dich nicht,
aber ich weiß, dass Du da bist,
denn ich brauche und vermisse Dich,
auch wenn Du bei mir bist.

Ich kann Dich schmecken,
wenn's mir scheiße geht,
auch wenn es lustig klingt,
ist Frustschokolade der Trost auf meinem Weg.

Refrain
Ich weiß nicht an was ich glaube -
vielleicht an Gott und seine Friedenstaube.
Ich kann mich nicht entscheiden.
Warum müssen wir Leiden.

Gott, wenn es Dich gibt,
warum machst Du das nicht.

Ich kann trotzdem an Dich glauben
denn ich fühle, dass Du da bist
obwohl die anderen sagen,
dass nichts von Dir da ist,
dass nichts von Dir wahr ist.

C-Teil
Egal, ob man Gott sieht oder nicht,
er ist bei uns und erfüllt seine Pflicht,
er kennt mich und weiß, wer ich bin,
Gott leitet uns wie ein sechster Sinn.

Ende
Es ist nicht wichtig, ihn zu sehen
oder zu hören.
Wichtig ist, an ihn zu glauben
und, dass er auch an uns glaubt.